Forschungsprojekte
Einflussfaktoren der Stifthaltung sowie deren Auswirkung auf den motorischen Schreibprozess. Grundlage für Diagnose, Therapieindikation und differenzierte Auswahl evidenz-basierter therapeutischer Interventionen (Masterarbeit)
| Ziele: |
Das Ziel dieser Masterarbeit besteht darin, diejenigen Faktoren literaturbasiert zu identifizieren, die grundlegend entscheidend für die Einstufung einer falschen Stifthaltung sind und im Speziellen Einfluss ausüben auf eine ermüdungsfreie Schreibausdauer. Die primäre Forschungsfrage lautet: Inwiefern gibt es Einflussfaktoren bei der Stifthaltung, die zu einer schnelleren Ermüdung bei länger andauernden Schreibprozessen führen und aus diesem Grund eine „falsche“ Stifthaltung definieren? Die Klärung dieser Fragestellung bietet neben der Möglichkeit zur genauen Definition, eine Grundlage für Diagnosen sowie die Ableitung spezifischer Therapien und Interventionsmöglichkeiten. |
| Methode: |
Literaturrecherche, Experteninterview (qualitativ), Pre-Testung, ggf. Pilotstudie (quantitativ). |
| Hintergrund: |
Für den Schriftspracherwerb wird verbreitet die Verwendung des Dreipunktgriffes (= dynamischer Tripod) empfohlen. Literaturrecherchen ergeben jedoch, dass es durchaus weitere als „reife Stifthaltung“ deklarierte Grifftechniken geben kann. Eine einheitliche Einteilung und Benennung einzelner Stifthaltungen ist im deutschsprachigen Raum nicht ausreichend vorhanden. Auch der Nachweis hinsichtlich eines Einflusses unterschiedlicher Stifthaltungen auf den Schreibprozess ist bisher noch nicht zufriedenstellend erbracht. |
| Ergebnisse: |
folgen |
| Publikationen/Links: |
folgen |
| Zeitraum: |
Juli 2018 - Mai 2019 |
| Masterandin: |
Susanne Salata, Dipl.-Ergotherapie (FH). Masterstudium Ergotherapie (M.Sc.) an der Donau-Universität Krems. Masterarbeit in Kooperation mit dem Schreibmotorik Institut e.V. |