Fortbildungen

Stift- und Sitzhaltung als Vorläuferfertigkeit für den Schreibprozess

Grundschullehrkräfte erhalten Antworten zu folgenden Fragen: 

• Wie sollen Kinder den Stift richtig halten und führen? 
• Kann oder soll man die Stifthaltung verändern?
• Wie wirkt sich die Stifthaltung auf das Handschreiben aus?
• Was tun bei einer ungewöhnlichen Körperhaltung beim Schreiben?
• Welchen Einfluss haben unterschiedliche Instruktionen bzw. Situationen?

Praktische Tipps, typische Probleme und Möglichkeiten zur Selbsterfahrung veranschaulichen die wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Handschreiben leicht vermittelt. Linkshändigkeit und Stifthaltung im Fokus

Grundschulkräfte erfahren die wesentlichen Grundlagen zum Thema Handschreiben, insbesondere:

• Linkshändigkeit
• Stifthaltung (sowohl bei Rechtshändigkeit als auch bei Linkshändigkeit)
• Zusammenarbeit mit den Eltern

Praktische Tipps veranschaulichen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und unterstützen bei der Umsetzung in den Unterrichtsalltag.

Handschreiben selbst erfahren. Wissenschaft trifft Praxis.

Grundschulkräfte machen sich bewusst, worauf es beim Handschreiben ankommt:

• Schreibmotorik
• Leserlichkeit
• Sitzhaltung
• Stifthaltung
• Stiftführung
• Schreibsituation
• Hinweise auf einen fächerübergreifenden Ansatz

Wichtige praxisbezogene Hinweise zur Beobachtung von Schüler:innen sowie wissenschaftliche Hintergründe unterstützen bei der Umsetzung in den Unterrichtsalltag.

Intensivkursangebot für den Primarbereich (2 Teile)

Das Ziel dieses zweiteiligen Intensivkursangebots ist es, den Teilnehmenden ein noch tieferes Verständnis zum Thema Handschreiben zu vermitteln und Werkzeuge an die Hand zu geben, wie sie die Handschrift ihrer Schüler:innen im Unterrichtsalltag differenziert unterstützen können.

Teil 1 Schreibmotorik, Feinmotorik oder Grafomotorik – Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Messung und Bewertung der unterschiedlichen Motoriktypen.

Wir zeigen Möglichkeiten auf, wie die Teilnehmenden einzelne motorische und schreibmotorische Kompetenzen von Kindern, auch im Verlauf beobachten, messen und bewerten können.

• Vorstellung der unterschiedlichen Motoriktypen
• Gemeinsamkeiten und Unterschiede
• Verdeutlichung anhand standardisierter
• Testverfahren aus dem klinischen Setting
• Diagnostischer Prozess und systematische Sammlung von Informationen
• Optimierung von Lernen allgemein und Handschreiben im Besonderen
• Spezielle digitale Messinstrumente sind für die Beurteilung nicht erforderlich. 

Teil 2 Handschreiben und Schrift im Unterrichtsalltag beurteilen

Die Teilnehmenden erfahren, wie sie anhand einer vom Schreibmotorik Institut entwickelten Checkliste die Beobachtungen von Schüler:innen/Patient:innen beim Schreiben strukturiert beurteilen können. Die Checkliste besteht aus 27 Items und berücksichtigt:

• Körperhaltung
• Stifthaltung und -führung
• leserliches und flüssiges Schreiben

Die Teilnehmenden erhalten wichtige Informationen zu möglichen Verknüpfungen und Interpretationen der Beobachtungen sowie gezielte Lösungsansätze für den Unterricht.

Wissenschaft trifft Praxis – Leserlichkeit und Schreibgeschwindigkeit

Lehrkräfte machen sich bewusst, worauf es beim Handschreiben ankommt. 

• Bedeutung des Handschreibens – wissenschaftlich betrachtet. Was passiert beim Schreiben im Gehirn und Körper?
• Beurteilungskriterien für Leserlichkeit und Schreibgeschwindigkeit
• Interventionsmöglichkeiten bei einem zu langsamen Schreibtempo und unzureichender Leserlichkeit. Was sagt die Wissenschaft dazu?
• Motivation für Schüler:innen, die nicht an ihren Schreibproblemen arbeiten möchten

Fallbeispiele mit Videos und Schreibproben veranschaulichen die Beobachtungen zur handschriftlichen Schreibkompetenz. Praktische Tipps unterstützen die Förderung im Unterricht.