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Süddeutsche Zeitung 23. August 2014

„Schreiben? Mit der Hand!“ – Das Schreibmotorik Institut in der Süddeutschen Zeitung

Der Autor Uwe Ritzer beschäftigt sich in seinem Artikel im Wirtschaftsteil der Süddeutschen Zeitung mit der Situation der Stiftehersteller in Zeiten von Smartphones und Tabletcomputern. Das Schreiben mit der Hand scheint immer mehr in den Hintergrund zu rücken.

Süddeutsche ZeitungGenau das darf nicht passieren, darin sind sich die Stiftehersteller einig. Dennoch ist die Branche optimistisch: „Wo Bildung einen Wert hat, hat das Schreiben auch in Zukunft seinen Platz.“, wird Sebastian Schwanhäußer, 1. Vorstand des Schreibmotorik Instituts und Chef von STABILO im Artikel zitiert. Und weiter: „Es ist notwendig, den erzieherischen und pädagogischen Wert des Schreibens und damit auch der Stifte rüberzubringen.“ Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, hat er das Schreibmotorik Institut ins Leben gerufen, das im Artikel ausführlich erwähnt wird.

Am Beispiel der achtjährigen Antonia skizziert Ritzer die Funktionsweise des SchreibCoaches®, eine computergestützte Methode, um die Schreibfähigkeit zu analysieren. Die zweite Vorsitzende des Schreibmotorik Instituts, Karin Krieg, lässt Antonia spielerische Schreibübungen durchführen, um dann festzustellen, Antonia sei ein Gorilla. Die Achtjährige drückt den Stift zu stark auf das Papier, was ihre Hand leichter verkrampfen und sie dadurch langsamer schreiben lässt. Karin Krieg hat für die Mutter des Mädchens passende Tipps parat.

Mit einer besseren Schreibmotorik ist eine Automatisierung des Schreibens möglich, um sich so beispielsweise besser auf den Inhalt des Geschriebenen konzentrieren zu können. Für Hirnforscher steht schon lange fest, dass man sich mit der Hand Aufgeschriebenes leichter merken kann.

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